Topleistungen von Ksenia Helios, Alina Schmitt und Raphael Motsch bei Weinheim Kur Gala (EA Challenger Meeting)
SV GO! Saar 05 konnte gleich mit 3 AthletInnen bei der Weinheim Kur Gala am vergangenen Samstag auf sich aufmerksam machen und hervorragende Resultate erzielen.
Ksenia Helios lief im Finale über 100m der U20 der Konkurrenz in 11,79 Sekunden (Wind 1,0) davon, nachdem sie den Vorlauf in der gleichen Zeit (Wind 0,0) ebenfalls gewonnen und damit eine neue Persönliche Bestleistung erzielt hatte. Mit diesem Resultat schaffte sie die Einzelnorm über die 100m-Distanz für die EM der U20 in Jerusalem. Bereits am 14. Mai hatte sie die in Pliezhausen als Startläuferin die Staffelnorm für Jerusalem über 4 x 100m erreicht. Ksenia Helios ist derzeit auf der 100m-Distanz die schnellste Saarländerin in der Altersklasse U20 und bei den Aktiven und rangiert auf Platz 3 der deutschen U20-Bestenliste.
Auch Alina Schmitt konnte in der 100m-Disziplin voll überzeugen. Im Vorlauf erreichte sie mit 12,19 Sekunden (Wind 0,0) eine neue Persönliche Bestleistung, die sie im A-Finale nochmals auf 12,18 Sekunden (Wind 1,0) steigern konnte und Platz 6 in der Gesamtwertung erzielte. Damit schaffte Alina Schmitt ebenfalls die Einzelnorm für die U20 sowie gleichzeitig für die U23. Hinter ihrer Vereinskameradin Ksenia Helios ist sie nun die zweitschnellste Saarländerin über 100m bei den U20 und Aktiven.
Raphael Motsch steigerte seine Persönliche Bestleistung über 100m zunächst im Vorlauf auf 11,05 Sekunden und weiter im B-Finale auf 11,03 Sekunden bei leichtem Gegenwind (-0,3), das er als Sieger beendete. Trotz dieses Erfolgs verpasste Motsch die DM U23-Norm um knappe drei Hundertstel, rückt aber auf den ersten Platz der saarländischen Bestenliste über 100m, den er auch mit 6,97 Sekunden über 60m in der Halle hält.
Ebenfalls überzeugen konnten unsere beiden GO! Saar 05-erinnen Athletinnen Abigail Adjei (1997) und Paula Grauvogel (2003) im 100 m Hürdensprint. Abigail Adjei qualifizierte sich mit Saisonbestleistung von 13,50 sec als Vorlaufdritte für das Finale, wo sie mit 13,68 sec Fünfte wurde.
Paula Grauvogel lief mit 13,83 sec persönliche Beste und schaffte es mit 13,83 sec auch ins Finale, auf das sie jedoch verzichtete. Als Siebenkämpferin trat sie trainingshalber auch noch im Hochsprung an, wo sie 1,65 m sprang und knapp an 1,70 m scheiterte.
Lea Halmans trat ebenfalls im Hochsprung an, übersprang 1,80 m und gewann den Wettbewerb. 1,85 m waren dann an diesem Tag noch zu hoch.