Fünf Platzierungen unter den ersten Acht, aber keine Medaille, das war das Ergebnis der DJM am letzten Wochenende in Ulm. Am weitesten nach vorn kam Robby Welsch (MU20), der es problemlos in den Endlauf schaffte und dort einen sehr guten 4. Platz in leider windunterstützten 10,56 sec erlief. Zudem erreichte er auch den Endlauf über 200 m und hier in 21,76 sec Platz 6 (VL 21,73 sec, pB).
Bei der weiblichen U20 überzeugte Teresa Bubel sowohl über 100 m als auch über 200 m. Im Vorlauf der 100 m erzielte sie mit 12,01 sec eine tolle neue p.B., verpasste dann im Zwischenlauf nur um 3 Hundertstel den Endlauf und erreichte Platz 12. Noch besser lief es über die 200 m: in diesem sehr starken Teilnehmerfeld steigerte sie ihre p.B. im Vorlauf auf 24,46 sec (bisher 24,87 sec) und erreichte das A-Finale. Im laut Aussage des Stadionsprechers bestbesetzten Finale über 200 m aller bisherigen DJM steigerte sie sich nochmals auf hervorragende 24,39 sec und belegte den 5. Platz.
Nicht optimal lief der Hochsprung der MU20 für Ferdinand Bopp. 1,99 m und fünfter Platz kamen am Ende für ihn heraus. Bleibt die Latte bei 2,03 m im ersten, ganz knapp gerissenen Versuch liegen, hat er Bronze.
Ebenfalls nicht zufrieden war Nico Eiden über die 400 m der MU20. Mit einer Meldezeit von 49,93 sec angereist, lief er im Vorlauf 50,31 sec und schied aus.
Die 4 x 100 m Staffel der WU18 mit Paula Preuße/Anna Rausch/Lea Rink/Dilara Camyurdu zeigte im Vorlauf mit 47,83 sec eine richtig gute Leistung und qualifizierte sich als viertschnellste Staffel klar für das A-Finale. Im Endlauf wurde der letzte Wechsel leider total „versemmelt“, so dass nur eine Zeit von 49,13 sec stand und der 8. und letzte Platz. Schade, denn die 47,83 sec aus dem VL hätten für Platz 3 gereicht.